Gruppentherapie

In kleinen Gruppen ist Gruppentherapie eine einzigartige Möglichkeit, sich selbst in Beziehung zu anderen Menschen zu erfahren und daran zu reifen. Unter therapeutischer Anleitung kann man z.B. sich darin erproben, auf andere Menschen direkter und offener zuzugehen, anstatt dies aus Angst vor Zurückweisung erst gar nicht zu riskieren.

In der Gruppentherapie kommt therapeutische Arbeit zur eigentlichen Blüte: Hier beeinflussen sich die unterschiedlichen Persönlichkeitsanteile der Teilnehmer wechselseitig, was die gemeinsame Kreativität oft potenziert und die Entwicklung jedes Einzelnen ungemein fördert.

Manche Patienten befürchten, in der Gruppentherapie zu kurz zu kommen. Diese Angst ist jedoch meist ein Relikt aus der Kindheit, als die Eltern bei mehreren Kindern zu wenig auf das einzelne Kind eingehen konnten. In der Gruppentherapie können Patienten, die solche Konstellationen als Kinder erlebt haben, eine neue, korrigierende Beziehungserfahrung machen. Sich besser gesehen zu fühlen, fördert die persönliche Entwicklung in besonderer Weise.

 

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